CUGLA ist bekannt für seine Expertise im Bereich der Betonzusatzmitteltechnologie. Die hochmoderne Labor- und Produktionsausrüstung und nicht zuletzt das Fachwissen, dass unsere Mitarbeiter bereitstellen, ermöglichen es, Fließmittel nach Maß – also nach Kundenwunsch – zu entwickeln. Egal, ob kleine oder große Mengen, wir beraten Sie gerne!
Fließmittel nach Maß – das bieten nur wir
Im Grunde ganz einfach, denn Sie legen zusammen mit unseren Anwendungstechnikern das gewünschte Produktergebnis fest und Ihre Rohstoffe geben den Rahmen für die Aufgabenstellung vor.
Wir bezeichnen uns selbst auch als Technologielieferant. Die Stärke unseres Unternehmens ist es nicht die Betonrezeptur um das Fließmittel herum anzupassen, sondern das Fließmittel (wir verwenden ausschließlich Polycarboxylatether – PCE´s) so zu entwerfen, dass es perfekt auf die Gegebenheiten der verfügbaren Rohstoffe und Ihre Bedürfnisse abgestimmt ist.
Alles beginnt im Labor
Zuerst besuchen wir Sie an Ihrem Produktionsstandort und machen eine Bestandsaufnahme. Danach legen wir gemeinsam den Soll-Zustand fest – alles mit schriftlicher Dokumentation.
Wir beproben Ihre Rohstoffe und bringen sie in unser R&D-Center nach Breda wo wir zuerst den Zement und weitere Bindemittel sprichwörtlich unter die Lupe nehmen.

Welche Untersuchungen nehmen wir vor?
Die Analyse des Zements stellt die Basis der Fließmittelherstellung dar. Mit der Röntgenfluoreszenzuntersuchung (XRF) wird die elementare Zusammensetzung des Zements und mit der Röntgendiffraktometrie (XRD) die Identifizierung und Quantifizierung der kristallinen Phasen bestimmt. Im Anschluss erfolgt die Bestimmung der Partikelgrößenverteilung (PSA) mittels Laserbeugung, woraus sich in Summe ein detailliertes Abbild der Zusammensetzung Ihres Zements ergibt. Basierend darauf treffen wir eine Vorauswahl der PCE-Grundstruktur.
Im nächsten Schritt befassen wir uns mit verschiedenen Untersuchungen am Zementleim. Mit dem TOC-Verfahren (Total Organic Carbon) wird der gesamte, organisch gebundene Kohlenstoffgehalt in der Lösung bestimmt und festgestellt, wie viel Wirkstoff im PCE notwendig ist, um die gewünschten betontechnologischen Effekte zu erreichen.
Weitere Laboruntersuchungen dienen der rheologischen Bestimmung des späteren Betons und der präzisen Darstellung des Abbindeprozesses. Hier kommen ein Viskosimeter und ein Ultraschall-Tester zum Einsatz.
Nach Ablauf der Laboruntersuchungen und wenn nötig, mehrmaliger Anpassung des PCE´s in dieser Prozesskette gehen wir über zu den Versuchen am Beton.

Das unmittelbar angeschlossene Betonlabor, ebenfalls ausgerüstet mit allen notwendigen und hochmodernen Prüfeinrichtungen, ist der finale Baustein bei der Entwicklung Ihres maßgeschneiderten Fließmittels. Alle Erkenntnisse aus den Laboruntersuchungen fließen fortan in die Herstellung der Betonproben mit ein. Natürlich werden zur Herstellung des Betons in dieser Phase alle Ihre Ausgangsstoffe verwendet.
Sind alle Entwurfsvorgaben erfüllt sind, kommen wir zu Ihnen ins Werk, um erste Versuche vor Ort durchzuführen. Hier zeigen sich möglicherweise noch Unterschiede, die etwa durch die Lagerung der Gesteinskörnung oder die Misch- und Dosiertechnik entstehen können. Auch nach diesem Schritt erfolgen abermals Anpassungen am Fließmittel, die schlussendlich zum gewünschten Ergebnis führen – Ihrem eigenen Fließmittel!
Lassen Sie uns über Ihre neuen Möglichkeiten mit einem maßgeschneiderten Fließmittel sprechen. Wir beraten Sie gerne!